4 Fragen an Antje Bones, Bocholt
Wann hast Du angefangen, frei zu schreiben und worüber?
Als ich elf war, habe ich ein Gedicht geschrieben. „Autofahrer, geht zu Fuß!“. Über den zu lauten und zu stressigen Straßenverkehr. Meine Oma konnte gut dichten, das haben wir oft zusammen gemacht.
Wo und womit schreibst Du am liebsten?
Erst mit Stift und Papier – immer und überall, wo es sich ergibt, wo mir was ein- oder auffällt. Dann mit Abstand und Struktur am Laptop. Am liebsten im Sommer auf meinem Tagesbett auf dem Balkon.
Was können Kinder & Jugendliche in Deinen Schreibwerkstätten erfahren und ausprobieren?
Ich möchte zusammen mit Kindern und Jugendlichen ihren persönlichen Zugang zur Kreativität, zum kreativen Schreiben entdecken. Dazu biete ich verschiedene spielerische Möglichkeiten und Impulse an. (Sogar mit dem ganzen Körper). Es geht um den Spaß am Ausprobieren und darum, die Kraft der eigenen Worte und Sprache zu erfahren.
Was ist (im Moment) Dein Lieblings-Kinderbuch?
Mein Dauerlieblingsbuch ist „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel. Ganz aktuell noch: „Wie man eine Raumkapsel“ verlässt von Alsion McGhee.
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